Die Frauen-Union auf Firmenbesichtigung
Der Ortsverband der CSU-Frauen-Union bot eine interessante Firmenbesichtigung an. Dazu besuchte die Damengruppe am Mittwoch die Pöschl Tabak GmbH in Geisenhausen. Begrüßt wurden die Damen vom Geschäftsleiter Marketing, Vertrieb und Logistik Gerhard Steinberger, der auch zur Firmenbesichtigung eingeladen hatte. Unter den vorgegebenen Sicherheitsvorschriften und ausgerüstet mit Schutzmänteln begann der zweistündige Rundgang durch das riesige Firmenareal unter der Leitung von Herrn Wiedemann und Begleiterin. Dabei erhielten die Besucherinnen ausführliche Informationen. So erfuhren sie die Geschichte des Unternehmens, die bereits am 24. Dezember 1902 als Brasiltabakfirma in Landshut durch den Firmengründer Alois Pöschl begann und mittlerweile über vier Generationen bis heute besteht. Derzeit kann die Unternehmensgruppe weltweit über 930 Mitarbeiter aufweisen. 1995 zog die Firma nach Geisenhausen um und errichtete 2020 den Neubau eines Verwaltungsgebäudes mit integriertem Besucherzentrum. Beim Gang durch die zahlreichen Hallen konnten die Gäste den Werdegang der zu verarbeitenden Tabaksorten aus unterschiedlichen Herkunftsländern wie Südamerika, Afrika, Asien und Europa von der Anlieferung bis zum Versand verfolgen. Zubereitet werden Schnupftabaksorten, Pfeifentabak, Feinschnitt und Zigaretten. Dabei wird auf sorgfältigste Qualitätsstandards im zertifizierten Betrieb geachtet. Die Besucherinnen staunten über die riesigen Maschinen, die unter anderem zur Vermahlung und Mischung bis hin zur Abfüllung in die Gefäße und Dosen zum Versand in Aktion sind. Mittlerweile unterhält Pöschl Auslandsbeziehungen in über 100 Ländern weltweit. Die interessierten FU-Damen erhielten umfangreiche Antworten auf die zahlreichen Fragen, die sich während der Führung ergaben. Sogar gegen eine kleine Schnupftabak-Kostprobe mit oder ohne Tabak zeigten sie sich nicht abgeneigt.
Im Anschluss an den Besuch bei der Firma Pöschl machten die FU-Mitglieder noch einen Abstecher zum nahe gelegenen Gasthaus Berndorf. Leider konnte aufgrund des Gewitterregens der beabsichtigte Biergartenbesuch nicht stattfinden. Aber auch in der rustikalen Gaststätte verbrachten die Ausflügerinnen einen abschließenden gemütlichen Nachmittag bei Brotzeit und anregenden Gesprächen, zu denen sich später auch noch Gerhard Steinberger gesellte.“